• Wir informieren über Hilfsangebote für Familien in Ausnahmesituationen

  • Wir besuchen die Familien zu Hause und betreuen auch die Geschwisterkinder

  • Wir bieten den Familien finanzielle Unterstützung an

  • Wir erfüllen spezielle Wünsche der Kinder

  • Wir betreuen die Familien auch über den Tod eines Kindes hinaus

Hirschau. (u) Schon oft wurde der Katholische Frauenbund als „Weltmeister im Spenden“ bezeichnet. Dass diese Bezeichnung nicht von ungefähr kommt, bewies einmal mehr die Frauenbund-Adventsfeier. Mit jeweils 1 000 Euro wurden die Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder und die Flüchtlingshilfeorganisation „Orienthelfer“ bedacht, je 500 Euro erhielten das SOS-Kinderdorf Immenreuth, der KDFB-Solidaritätsfonds „Frauen helfen Frauen“ und Schwester Miriam in Bolivien. „Zur Mitte kommen“ lautete das Motto der Adventsfeier, die von der Klangbrettgruppe der Caritas-Sozialstation musikalisch umrahmt wurde. Das Führungstrio Roswitha Wendl, Gerlinde Siegert und Irmgard Sellmeyer setzte die Tradition fort, die Vorweihnachtszeit zu nutzen, um Spenden an Organisationen zu vergeben, die sich vorbildlich sozial engagieren. Zu ihnen gehört weit mehr als ein Jahrzehnt die Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder. Deren stellv. Vorsitzende Petra Waldhauser erläuterte in ihren Dankesworten, wofür die großzügige 1 000-Euro-Spende verwendet wird. Von den krebskranken Kindern der Onkologie Erlangen habe man Wunschzettel erhalten. Deren Wünsche habe man erfüllt und für sie und ihre Geschwister Weihnachtsgeschenke gekauft. Diese habe man liebevoll verpackt und zu den Kindern in die Klinik gebracht. Petra Waldhauser wies darauf hin, dass die Selbsthilfegruppe sich während des Jahres auch um die Kinder in den Onkologien in Regensburg und Nürnberg kümmert. Für die dauerhafte Unterstützung durch den Frauenbund sei man sehr dankbar. Seit zwei Jahren zählt das SOS Kinderdorf-Immenreuth zu den Einrichtungen, die der Frauenbund unterstützt. Zur Adventsfeier war die Bereichsleiterin Kinderfamilien Adele Pscherer gekommen. Ihr überreichte Irmgard Sellmeyer einen 500-Euro-Scheck. Gedacht sei dieser für die zwei neuen Gruppen, die im Kinderdorf für unbegleitete Flüchtlingskinder eingerichtet wurden. Sie bräuchten Schutz vor Übergriffen, eine Privatsphäre und eine kindgerechte Umgebung. Adele Pscherer bedankte sich herzlich im Namen der Kinder für die großzügige Spende. Sie werde wunschgemäß für die Wohngruppen für junge unbegleitete Flüchtlinge verwendet. Man habe am 18. Dezember 2014 die erste dieser Gruppen gegründet. Es handle sich um Jugendliche aus Syrien, Afghanistan, Eritrea und Somalia. Da das Alter der Flüchtlinge immer jünger wird, habe man eine neue Wohngruppe eröffnet, besonders für Kinder und Jugendliche von 12 bis 15 Jahren. Sie seien oft bereits mit 10 oder 11 Jahren geflohen und hätten Monate gebraucht, bis sie zu uns gelangten. Da sie so jung sind, brauchen sie eine besondere Form der Betreuung, viel Wärme und Geborgenheit. Dies wolle man ihnen in den familienanalogen Wohngruppen bieten. Mit Blick auf die Flüchtlingsthematik berichtete Roswitha Wendl, dass man an den vom Kabarettisten Christian Springer gegründeten Verein „Orienthelfer e.V.“ 1 000 Euro überwiesen habe. Ziel des Vereins sei die humanitäre Hilfe für Opfer des Syrienkonfliktes. Springer reise selbst regelmäßig mit freiwilligen Helfern in den Libanon, habe Feldküchen in die Flüchtlingscamps gebracht und Frauen als Köchinnen ausgebildet. Die durchwegs ehrenamtlich tätigen Orienthelfer versorgten u.a. hungernde und traumatisierte Kinder mit Milchprodukten und Kuscheltieren. Gerlinde Siegert ergänzte, man habe außerdem dem Solidaritätsfonds „Frauen helfen Frauen“ des KDFB-Diözesanverbandes eine 500-Euro-Spende zukommen lassen. Aus dem Fonds würden alleinerziehende Frauen, bedürftige Rentnerinnen und Frauen mit schweren Krankheiten finanziell unterstützt. Auch die 500-Euro-Spende an Schwester Miriam Holaus konnte nicht persönlich überreicht werden. Sie arbeitet im Krankenhaus in Ascension in der bolivianischen Missionsdiözese Nuflo der Chavez, in der der Hirschauer Bischof A. E. Bösl 48 Jahre als Missionar gewirkt hat. Schwester Miriam erhielt wieder die Einnahmen aus der Elisabethenfeier. Die Kirchenkollekte und der Verkauf von Kuchen und Häppchen, so Irmgard Müller hätten zusammen 399,20 Euro erbracht. Man habe die Summe auf 500 Euro aufgestockt. Das Geld werde besonders für das Projekt „Guarayos – Hilfe für Kinder in Bolivien“ verwendet – ein Ernährungsprogramm für unterernährte Kinder. Roswitha Wendl versäumte es nicht, ihren Mitgliedern für das Mitarbeiten bei zahlreichen Aktionen zu danken. Ohne ihr Engagement und ohne die Kunden wären die Spenden nicht möglich. Frauenbund - Spende Krebskranke Kinder + SOS-Kinderdorf 12-2015 Bei der Adventsfeier erwies sich der Frauenbund wieder einmal als „Weltmeister im Spenden“. Mit je 1 000 Euro wurden die Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder und die Flüchtlingshilfeorganisation „Orienthelfer“ bedacht, je 500 Euro erhielten das SOS-Kinderdorf Immenreuth, der KDFB-Solidaritätsfonds „Frauen helfen Frauen“ und Schwester Miriam in Bolivien. V. l.: Irmgard Sellmeyer, Adele Pscherer (SOS-Kinderdorf), Roswitha Wendl, Petra Waldhauser (stellv. Vorsitzende Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder), Angela Sperber (Vorstandsmitglied Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder) und Gerlinde Siegert.

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