Amberg-Sulzbach/Poppenricht (Bericht von Werner Schulz) Ein großes Herz für krebskranke Kinder, beweisen seit 2008 Josef Nitzbon, Chef der Innenausbau-Firma, seine Frau Christine, sein Sohn Michael und das Mitarbeiter-Team des Betriebes. Sie veranstalten im Rahmen ihres „Tages der offenen Tür“ ein Frühlingsfest. Die Festeinnahmen spenden sie der Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach – heuer den Rekordbetrag von 17 350 Euro.
Die Innenausbau-Firma bot den Besuchern, die zwei Tage lang zum Betriebsgelände im Gewerbegebiet Laubberg Süd in Poppenricht strömten, nicht nur die Möglichkeit, sich auf einer ca. 1 000 m² großen Ausstellungsfläche ein Bild von ihrem großen Leistungsspektrum zu machen. Im Rahmen des begleitenden Frühlingsfestes wartete auf sie im Festzelt ein attraktives Rahmenprogramm. Am Samstagabend sorgte von 18.30 Uhr bis Mitternacht die Band „KLANGKARAT“ mit Live-Musik für beste Unterhaltung. Die Besucher nutzten die Gelegenheit zum Late-Night-Shopping bei fachlicher Beratung. Bis Mitternacht waren in der Bar die frischen selbstgemixten Cocktails und Longdrinks gefragt. Beim traditionellen Weißwurstfrühschoppen am Sonntag unterhielt ab 10 Uhr die Band Dingl Dangl & friends das Publikum mit Live Musik. Vom Feinsten war auch das kulinarische Angebot mit Grill-Makrelen, Bratwürsten, Käse, Frischgetränken, Kaffee und Kuchen. Die Kinder konnten sich auf der Hüpfburg und beim Fußball-Billard vergnügen. Bei der Tombola-Verlosung gab es für einen Euro lukrative Preise zu gewinnen. Als Hauptpreis gab es einen Einkaufsgutschein in Höhe von 3 000 Euro, als 2. Preis einen 1 500-Euro-Einkaufsgutschein und als 3. Preis ein Wellness-Wochenende für zwei Personen. Sämtliche an beiden Tagen erzielten Einnahmen erhielt die Selbsthilfegruppe Krebskranker Kinder, insgesamt die Rekordsummer von 17 350 Euro. Die Gesamtspendensumme erhöhte sich damit auf 140 700 Euro.
Kein Wunder, dass es bei der Übergabe des Spendenschecks nur strahlende Gesichter gab, allen voran beim stellvertretenden SHG-Vorsitzenden Marco Kind. Er bezeichnete Firmeninhaber Josef Nitzbon und seine Familie als „Glücksfall für die Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach“. Für die Kinder sei er der „König“. Im Namen der Kinder und deren Familien sage er auch im Auftrag der verhinderten Vorsitzenden Petra Waldhauser der ganzen Familie Nitzbon und dem gesamten Firmen-Team ein herzliches Dankeschön. Für die Eltern bedeute die plötzliches Krebserkrankung ihres Kindes nicht nur großen seelischen Schmerz, sondern oft auch zusätzliche finanzielle Belastungen. Oftmals sei es nötig, die Familien finanziell zu unterstützen. Man helfe z.B. bei Zuzahlungen, wenn die Kasse nicht die vollen Kosten übernimmt, z.B. beim Kauf von Perücken. Man habe auch Schulroboter gekauft, damit die Kinder vom Krankenbett aus am Schulunterricht teilnehmen können. Firmenchef Josef Nitzbon betonte, dass seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zwei Tage lang unentgeltlich gearbeitet haben, um die Spende zu ermöglichen. Nitzbon: „Meinem Firmen-Team und mir ist es ein großes Anliegen, jene an unserem Erfolg teilhaben zu lassen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen."
Bild: Werner Schulz Seit 2008 spenden Josef Nitzbon und die Belegschaft seiner Firma alle Einnahmen ihres „Tages der offenen Tür“ für die Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder – heuer die Rekordsumme von 17 350 Euro. Die Gesamtspendensumme erhöht sich dadurch auf 140 700 Euro. Für die großartige Unterstützung bedankten sich der stellvertretende SHG-Vorsitzende Marco Kind (Mitte) bei Firmen-Chef Josef Nitzbon (rechts) und Juniorchef Michael Nitzbon (links).
Lieber Josef, liebe Familie Nitzbon, liebe Mitarbeiter, wir danken Euch allen sehr herzlich für Euer tolles Engagement für krebskranke Kinder. Ihr helft uns damit wir weiterhelfen können. Im Namen der kranken Kinder sagen wir hein herzliches Vergelts Gott für die großzügige Spende. ❤️❤️❤️
Als Osterhasen verkleidet war Famile Hetzler mit ihrem Trike unterwegs und haben Spenden für krebskranke Kinder gesammelt. So eine schöne Idee❣️Vielen herzlichen Dank liebe Familie Hetzler für die Osterspende in Höhe von 1.100 Euro für unsere Familien.❤️❤️❤️
Es ist immer ein schöner Besuch bei den D`Vilstaler Damen. Ich durfte wieder eine 1.000 € Spende für unsere betroffenen Kinder bzw. Familien mitnehmen. Ihr seid eine tolle Gemeinschaft. Vielen, lieben Dank ❤️❤️❤️
Wir bedanken uns sehr herzliche bei Herrn Klein und bei Herrn Birner für die großzügige Spende für unsere Familien. Wir haben uns sehr darüber gefreut. ❤️❤️❤️
Amberg.Hahnbach.Sulzbach.(mma) 140 Jahre alt sind Monika Fleischmann-Kugler und Marianne Moosburger nun zusammen. Anlässlich ihrer 70. Geburtstage haben die beiden Klassenkameradinnen beschlossen, anstelle von Geschenken um Spenden für Hilfsprojekte zu bitten. Dankbar leiten sie diese nun weiter.
Monika Fleischmann-Kugler wählte aus Dankbarkeit für all das Gute, das sie in ihrem Leben erfahren durfte und für gesunde Nachkommenschaft, die „Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach e.V.“.
Marco Kind, dessen zweiter Vorstand, freute sich sehr über die Spende von 700 Euro, die man landkreisübergreifend gut gebrauchen und satzungsgemäß verwenden wird. Dazu gehören Hilfen für betroffenen Familien durch Zuschüsse, unter anderem für Fahrtkosten, auch Sachspenden oder Ausflüge. Kind berichtete von vielen Erfahrungen, die er in seiner langen Zeit der Mitarbeit erlebte. Diese reichen von ergreifender Dankbarkeit bis hin zu schmerzhaftem Aushalten und tröstendem Mittragen von schlimmen Situationen.
Marianne Moosburger bat um Zuwendungen für „Runa Masi“, was so viel heißt wie „Wir sind Freunde“. Es ist eine „Hilfe zur Selbsthilfe“ in Ayopaya, im abgelegenen, niederschlagsarmen Hochland von Bolivien. Dort fördert man primär überlebensnotwendige Wasserprojekte.
Moosburger ist zweite Vorsitzende dieses kleinen Vereins und hat bei einer zweiten Gruppenreise in die Gegend im November 2023 die Situation vor Ort „hautnah“ erlebt. „Wer einmal die Notwendigkeit einer Unterstützung und die Dankbarkeit der Landbevölkerung erlebt hat, kann gar nicht anders als helfen“, betont sie. Hans Bauer, erster Vorstand von Runa Masi, dankte herzlich und wird diesen und weitere eingegangene Beträge weiterleiten.
Vielen herzlichen Dank an Frau Monika Kugler-Fleischmann und Frau Marianne Moosburger für das soziale Engagement. ❤️❤️❤️
Anlässlich unseres 150-jährigen Gründungsfestes im vergangenen Jahr entschied sich der Festausschuss auf Erinnerungsgeschenke an die Vereine zu verzichten. Das Geld sollte für in Not geratene Mitmenschen gespendet werden.
Die Spendensumme beläuft sich auf insgesamt 2.000 Euro und wurde auf 4 Empfänger aufgeteilt:
Die Freiwillige Feuerwehr Lauterhofen e.V. möchte mit den Spenden einen Teil zurückgeben, was am Gründungsfest 2024 erwirtschaftet wurde.
Wir werden auch weiterhin, getreu nach unserem Motto "Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr" unseren Mitmenschen helfend zur Seite stehen.
Wir bedanken uns sehr herzlich für die Spende für unsere betroffenen Kinder. Wir haben uns sehr darüber gebreut. ❤️❤️❤️