Für den Katholischen Frauenbund Hirschau ist die Vorweihnachtszeit traditionell auch Spendenzeit. Im Normalfall werden die Spenden im Rahmen der Adventsfeier an soziale und karitative Einrichtungen übergeben. Im Corona-Jahr 2021 ist dies in der gewohnten Form nicht möglich: Die traditionelle Feier im Pfarrheim konnte nicht abgehalten werden. Daher wurden die Gelder an die Spendenempfänger überwiesen. Die Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach, die Hirschauer Caritas-Sozialstation und die Amberger Tafel wurden mit jeweils 500 Euro bedacht. Jeweils 250 Euro gingen an die Beratungsstelle „Frauen helfen Frauen in Not“, an „Africa Luz“ und an Schwester Miriam Holaus. Sie ist in der ostbolivianischen Diözese Nuflo de Chavez tätig, in der der Hirschauer Franziskaner Antonio Eduardo Bösl 48 Jahre lang als Missionar gewirkt hat, davon 28 Jahre lang als Bischof. Ermöglicht wurden die Spenden durch das Engagement fleißiger Frauenbundmitglieder, die beim Fertigen der Palmbuschen und Weihnachtssträuße mitgeholfen haben. Ganz besonders haben sich bei den Bastelaktionen Maria und Roland Maier engagiert. Der Dank der beiden Vorsitzenden Gerlinde Siegert und Irmgard Sellmeyer galt nicht nur dem gesamten Helferinnenteam, sondern ebenso allen, die durch den Kauf der Artikel die Spende ermöglicht haben.
Der Hirschauer Frauenbund kann im Corona-Jahr 2021 seine Spenden nicht bei einer Adventsfeier übergeben. Die Vorsitzenden Gerlinde Siegert (rechts) und Irmgard Sellmeyer überweisen die Summen auf die Konten der sozialen und gemeinnützigen Organisationen.
Vielen herzlichen Dank an Gerlinde Siegert, Irmgard Sellmeyer und den Mitgliedern des Katholischen Frauenbundes Hirschau für die Weihnachtsspende. Ein herzliches Dankeschön auch im Namen der betroffenen Kinder und deren Familien. ❤️❤️❤️
Onetz 13.12.21