Bild: Über 10.000 Euro freute sich Petra Waldhauser (Zweite von links), Vorsitzende der Selbsthilfegruppe Krebskranker Kinder. Die Spende überreichten ihr Vorstandsvorsitzender Thomas Pickel (links), Vorstandsmitglied Sonja Kalb und Stiftungsexperte Edgar Rauch (rechts).
Bei der Spendenübergabe der Weihnachtsaktion der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Amberg-Sulzbach sind insgesamt 13.500 Euro aus der Bevölkerung zusammen gekommen. „Eine stolze Summe", kommentierte dies laut einer Pressemitteilung der Sparkasse Amberg-Sulzbach deren Vorstandsvorsitzender Thomas Pickel. "Einen krummen Betrag wollten wir aber nicht stehen lassen, also haben wir beschlossen die Summe auf 20.000 Euro aufzurunden“, so Pickel weiter.Dem ersten Empfänger, der Selbsthilfegruppe Krebskranker Kinder, wurde nun in Amberg die Hälfte des Betrags überreicht. Über die 10.000 Euro freute sich Petra Waldhauser, Vorsitzende der Selbsthilfegruppe riesig. „Es ist wichtig, dass betroffene Kinder und ihre Familien die notwendige Unterstützung und Betreuung erhalten, um mit den Herausforderungen umzugehen, die die Krankheit mit sich bringt", erklärte sie. Die Selbsthilfegruppe sei "ein sicherer Ort, um über Ängste, Sorgen und Hoffnungen zu sprechen und sich gegenseitig zu stärken". Laut Waldhauser ermögliche die Selbsthilfegruppe, alles, was die Familien in der schweren Zeit benötigten.
Besonders liegen Waldhauser auch die Palliativ-Kinder am Herzen, heißt es in der Pressemitteilung der Sparkasse weiter. „Es muss schnell gehen, um letzte Wünsche zu erfüllen, ohne viel bürokratische Hürden“, ist Waldhauser wichtig. Ein großer Wunsch der erkrankten Kinder sei, in die Schule zu gehen. Insgesamt vier Roboter habe die Selbsthilfegruppe durch Spenden finanziert. Die Roboter stehen ihren Worten nach in der Klasse auf dem Platz des erkrankten Kindes. Das Kind selbst könne dann beispielsweise am PC in der Klinik den Unterricht verfolgen, sehe und und höre die Mitschüler. Der Roboter sei beweglich, könne also auch mit in die Pause genommen werden.