Schnaittenbach. Den stolzen Betrag in Höhe von 900 Euro erzielten die 27 Kommunionkinder aus der Pfarreiengemeinschaft St. Vitus Schnaittenbach und St. Margareta Kemnath am Buchberg bei der Aktion "Spende statt Gegengeschenke". Das Geld ging an die Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach. "Der Hintergedanke der Aktion der Kommunionkinder, die vor Jahren in der Pfarrei St. Vitus in das Leben gerufen wurde, ist, dass die Kinder von den vielen Geschenken, die sie zur Erstkommunion erhalten, etwas für Einrichtungen für Kinder in der Region abgeben, anstatt Gegengeschenke zu machen", erklärte Pfarrer Josef Irlbacher. Pastoralassistent Andreas Hornauer, unter dessen Federführung die Aktion heuer eine Fortsetzung fand, konnte mit der diesjährigen Aktion die Rekordsumme von 900 Euro erzielen. Über die Spende freute sich die Vorsitzende der Selbsthilfegruppe, Petra Waldhauser. Sie informierte die Mädchen und Buben über die vielfältige Arbeit der Selbsthilfegruppe, mit der Kinder und Familien unterstützt werden.
AZ vom 20.05.2018/ Adele Schütz
Vielen herzlichen Dank für die großzügige Spende auch im Namen der betroffenen Kinder
KASTL
Anstelle der häufig üblichen "Dankes-Gegengeschenke" beschlossen die Kastler Kommunionfamilien heuer, an die Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder Amberg/ Sulzbach zu spenden. Zu diesem Anlass kam deren Vorsitzende Petra Waldhauser ins Kastler Jugendheim und berichtete den Kommunionkindern und ihren Eltern von den vielseitigen Projekten des Vereins, um von Krebs betroffene Kinder und deren Familien zu unterstützen. Waldhauser zeigte sich hocherfreut über die Spende in Höhe von 420 Euro und bedante sich für diese tolle Aktion.
Vielen herzlichen Dank an die Kommunionkinder Emilia, Maira, Eva, Emilia, Lea, Paula, Leonhard, Josef, Lukas, Michael, Joel, Tim und Fabian und deren Eltern für das soziale Engagement. Danke nochmals für euer sehr schönes selbstgemaltes Bild "Jesus unser Lebensbaum".
Auf großes Interesse stieß der Info-Abend der Frauen-Union mit Petra Waldhauser, der Vorsitzenden der Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach. Sie stellte ihren Verein und dessen Arbeit den FU-Mitgliedern vor. Vorsitzende Bärbel Birner bedankte sich mit einer 500-Euro-Spende. Für Waldhauser war die Veranstaltung ein Heimspiel. Von 1997 bis 2009 war sie Vorsitzende des CSU-Ortsverbands, parallel dazu stellvertretende FU-Ortsvorsitzende. Dass die Diagnose "Mein Kind hat Krebs" eine existenzielle Veränderung für die ganze Familie bedeutet, weiß sie aus eigener Erfahrung. Es veränderten sich Wertschätzungen, Einstellungen und Empfindlichkeiten. Die schockierende Diagnose, die Zeit der Therapie, auch der Alltag nach Akutbehandlung seien ohne Hilfe kaum zu ertragen. Beratung, psychologische Begleitung, finanzielle Unterstützung, Auszeiten und Unterstützung im Alltag helfen den Familien. Als Selbsthilfegruppe wolle man vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen helfen. Aktuell betreue man 15 Familien. Zur seelischen Belastung komme oft eine finanzielle Notlage, die man lindere. Deshalb sei die Gruppe für jede Spende dankbar.
Beeindruckt von Waldhausers Schilderungen bekannte die FU-Vorsitzende Bärbel Birner, dass man keinen besseren Spendenempfänger als die Selbsthilfegruppe habe aussuchen können. Die 500 Euro wurden man beim Herbst-Flohmarkt erwirtschaftet. Birner dankte allen Mitgliedern, die mitgeholfen haben. Zu großem Dank sei man auch Renée und Dieter Ehringer-Hoffmann verpflichtet, die wieder ihr Haus und ihren Hof für den Flohmarkt zur Verfügung gestellt hatten.
Amberg-Sulzbach/Poppenricht. (u) Ein Herz für Kinder – insbesondere für krebskranke Kinder – beweisen seit 2008 jedes Jahr Josef Nitzbon, Chef der gleichnamigen Innenausbau-Firma, seine Frau Christine und das Mitarbeiter-Team des Betriebes.
Sie veranstalten im Rahmen ihres „Tages der offenen Tür“ ein Frühlingsfest. Den Festerlös spenden sie der Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach – heuer 9 500 Euro. Zwei Tage lang lachte am Wochenende die Sonne vom weiß-blauen Himmel – ideale Voraussetzungen für das Fest. Entsprechend groß war der Besucherandrang auf dem Firmengelände im Gewerbegebiet Laubberg-Süd in Poppenricht.
Auf die Gäste wartete ein attraktives Rahmenprogramm. Das Trio „Dingl Dangl & Friends“ sorgte am Samstagabend und Sonntag beim Weißwurst-Frühschoppen für Unterhaltungs- und Stimmungsmusik vom Feinsten. Vom Feinsten war auch das kulinarische Angebot mit Grill-Makrelen, Bratwürsten, Käse, Frischgetränken, Kaffee, Kuchen und am Abend frischen Cocktails in der Bar. Zur Hauptattraktion im Kinderprogramm avancierte die Hüpfburg.
Bei der Riesenverlosung gab es für einen Euro Mega-Preise zu gewinnen wie z.B. eine AdoroAlu-Haustüre auf Maß oder ein Wellness-Wochenende für zwei Personen. Am Samstag hatten die Besucher auf 1 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche Gelegenheit zum Late-Night-Shopping. An beiden Tagen war auch die Vorstandschaft der Selbsthilfegruppe auf dem Nitzbon-Gelände präsent, um eine Typisierungsaktion für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) durchzuführen.
57 Besucher ließen sich typisieren. Die Kosten dafür, 35 Euro je Typisierung, übernahm Josef Nitzbon. Zusammen mit seiner Frau überreichte er an Petra Waldhauser, die Vorsitzende der Selbsthilfegruppe, und ihren Stellvertreter Marco Kind einen Spendenscheck in Höhe von 9 500 Euro. Dadurch erhöht sich die seit 2008 gespendete Summe auf über 60 000 Euro.
Großen Wert legte der Firmen-Chef darauf, dass dies nur dank der großartigen Unterstützung durch sein Mitarbeiterteam möglich war. Petra Waldhauser bedankte sich mit herzlichen Worten bei Josef Nitzbon und seinen Helfern für sein beispielgebendes soziales Engagement.
Die Selbsthilfegruppe könnte den betroffenen Kindern, ihren Geschwistern und Eltern Vieles nicht ermöglichen, gäbe es nicht so großartige Unterstützer wie die Familie Nitzbon. Das Geld werde zur Finanzierung von therapeutischen Maßnahmen, für die Bezahlung von Ausflügen, die Übernahme von Fahrtkosten oder die Erfüllung von Wünschen, manchmal auch letzten Wünschen der Kinder verwendet
Dank sagte sie all denen, die sich typisieren ließen und so einem Blutkrebspatienten eine zweite Lebenschance gegeben haben.
Vielen Herzlichen Dank an Familie Nitzbon, allen Mitarbeitern und Helfern für die tolle Aktion und die großzügige Spende für die betroffenen Kinder und deren Familien.
Das Amberger Entenrennen gibt es bereits seit dem Jahr 2002 in der Amberger Altstadt. Es findet jedes Jahr am verkaufsoffenen Sonntag im April statt und wird von Round Table 69 Amberg. Hierbei schwimmen ca. 6.000 Enten und Küken von der Frontfestgasse bis zum Landratsamt und tun dabei Gutes. Alle Erlöse werden an gemeinnütze Organisationen in und um Amberg gespendet.
An diesem Entenrennen-Sonntag sind wir von 13.00 Uhr - 17.00 Uhr im Landratsamt und typisieren für die DKMS.
"Mund auf - Stäbchen rein - Spender sein"
Euer Team der Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach e.V.