In der Pfarrgemeinde St. Jakobus ist es schon zur Tradition geworden, dass die Erstkommunikanten und ihre Eltern darauf verzichten, Kommuniongeschenke mit einem Gegengeschenk zu erwidern und stattdessen eine Geldspende für einen gemeinnützigen Zweck geben.

Mit dem gesammelten Geld, immerhin 460 Euro, wollten die Kinder der Schulklasse 3a auf Initiative ihrer Eltern ein Zeichen der Solidarität mit Bedürftigen setzen. So wurde der Betrag nun im Rahmen einer Religionsstunde mit Pfarrer Dr. Christian Schulz an die Vorsitzende der Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach e.V., Petra Waldhauser, übergeben. Dabei berichtete sie, dass derzeit 17 betroffene Familien im Landkreis Amberg- Sulzbach auf vielfältigste Weise betreut werden. So würden dabei spezielle Wünsche der Kinder erfüllt, Hilfen für Familien in Ausnahmesituationen angeboten und auch nach dem Tod eines Kindes betreut, Geschwisterkinder zu Hause besucht oder Typisierungen für die DKMS finanziell gefördert.

Bild:   Mit Stolz übergaben die Kinder mit der Klassenlehrerin Kerstin Schreglmann (hinten rechts), den Elternvertretern Rolf Möller und Alexander Rösl (von links) sowie Pfarrer Dr. Christian Schulz (4. von links) die Spende an die Vorsitzende Petra Waldhauser (3. von links).

 11.07.2019 Onetz

Vielen herzlichen Dank an alle Kommunionkinder und Eltern der Klasse 3a der Volksschule Hahnbach. Wir haben uns sehr über die Spende gefreut. 

Katrin und Philipp Falk haben geheiratet. Sie haben auf Gegengeschenke verzichtet und entschlossen sich für kranke Kinder zu spenden. Vielen lieben Dank an euch beide. Liebe Katrin, lieber Philipp, wir gratulieren sehr herzlich zur Hochzeit und wünschen alles erdenklich Gute für eure gemeinsame Zukunft. 

Amberg. (u) Feiern und Gutes tun! Diese Losung gaben Josef Forster, Inhaber des Bräuwirtshauses Bruckmüller, und sein Personal zum Ende der diesjährigen Starkbiersaison aus. Einmütig beschloss man, eine Benefiz-Abschlussfeier zu veranstalten und deren Erlös der Selbsthilfegruppe Krebskranker Kinder zu spenden. Jeder versprach, im Rahmen seiner Möglichkeiten zu helfen. Die Bockbierkapelle „Dingl-Dangl & Freinds“ erklärte sich spontan bereit, ihre Gage komplett der guten Sache zur Verfügung zu stellen. Ebenso erklärten sich zahlreiche Lieferanten, Freunde und Bekannte bereit, eine Tombola mit lukrativen Geld- sowie Sachspenden auszustatten, um so zusätzliche Gäste anzulocken. Der Abend wurde Bockbiersaison-Abschlussfeier wurde zu einem großen Erfolg. Josef Forster und „Diingl-Dangl-Frontmann“ Gerald Vielberth konnten vor kurzem der Vorsitzenden der Selbsthilfegruppe Petra Waldhauser einen Spendenscheck in Höhe von 3 000 Euro überreichen. In ihren Dank an Josef Forster und das Musiker-Trio schloss sie alle ein, die mitgeholfen haben, diese tolle Summe zu erzielen. Sie betonte, dass das Engagement der Selbsthilfegruppe-Mitarbeiter betroffenen Kindern und Familien aus der Stadt Amberg und der Region Amberg-Sulzbach gelte. Man übernehme z.B. Übernachtungskosten für Eltern im Roland McDonald Haus in Erlangen oder im VKK-Elternhaus in Regensburg, finanziere Reit- und Klangschalentherapien für erkrankte Kinder, beschaffe Spiele und kleine Geschenke für Kinder in den Onkologiestationen in Erlangen, Regensburg und Nürnberg, organisiere Feste für die Kinder und deren Angehörigen auf der Terrasse der Cnopfschen Kinderonkologie in Nürnberg oder erfülle Herzenswünsche, immer wieder auch letzte Wünsche der Kinder.

Zum Bild (Foto: u):

Feiern und Gutes tun! So lautete die Losung der Feier zum Abschluss der Starkbiersaison im Bräuwirtshaus Bruckmüller. Sie erbrachte den stolzen Erlös von 3 000 Euro. Petra Waldhauser (Mitte) übernahm mit herzlichen Dankesworten den Spendenscheck aus den Händen von Wirtshaus-Inhaber Josef Forster (l.) und „Dingl-Dangl-Frontmann“ Gerald Vielberth (r.). 

Vielen Dank Herrn Hoffmann vom Colomba Cafebar Amberg und seinem Team für die tolle Aktion für unsere betroffenen Kindern, Geschwisterkinder und deren Familien. 

Wenn zum Frühlingsfest der Firma Innenausbau Nitzbon die Besucher in Scharen strömen, profitiert davon seit 2008 jährlich die Selbsthilfegruppe Krebskranker Kinder. Denn dann gibt es für sie eine kräftige Finanzspritze - heuer 12.000 Euro.
Seit 2008 spendet Josef Nitzbon (Dritter von rechts) die Einnahmen aus dem Frühlingsfest seiner Firma an die Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder. Vorsitzende Petra Waldhauser (Dritte von links) und ihr Team sagen Danke. 
Onetz.de vom 23.5.2019 

Danke an Josef Nitzbon und seinem ganzen Team für die großzügige Spende. Ihr alle helft uns, damit wir unseren betroffenen Kinder, Geschwisterkinder und deren Familien in ihrer oft sehr schweren und langen Zeit der Therapie helfen können. 
❤️Danke auch im Namen der betroffenen Kinder -Schön, dass es euch gibt! ❤️❤️❤️